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Vorstellungsgottesdienst in Melbach

32 Konfis aus Beienheim, Melbach, Rockenberg, Södel und Wölfersheim haben am 28.04.2024 in der Melbacher Kirche ihren Vorstellungsgottesdienst mit dem Thema „Glauben leben“ abgehalten, bei dem sie über ihr Verständnis von Glauben berichteten. Während ihrer Konfirmandenzeit wurden biblische Geschichten gelesen und zeitgenössische Erfahrungen gesammelt, um ihren eigenen Glauben besser zu verstehen und zu teilen.

Die Konfis präsentierten ihre Erlebnisse aus verschiedenen Aktivitäten der vergangenen Monate, wie der Jugendzentrumbesuch Ronneburg, der Ausflug zum Freudenberger Schloss in Wiesbaden, Praktika in der Adventszeit und ein besonders kreatives Weihnachtskrippenspiel. Die Konfis diskutierten das Thema Glauben mit der Gemeinde und teilten ihre persönlichen Glaubensbekenntnisse. Biblische Geschichten über den reichen Kornbauern (Lukas, Kap. 12) und Daniel (Daniel, Kap. 6) wurden erzählt, um verschiedene Aspekte des Glaubens zu illustrieren.

Pfarrerin Andrea Krügler und Carsten Paura vom Kirchenvorstand Melbach bedankten sich am Ende für den tollen, von den Konfis eigenverantwortlich gestalteten Gottesdienst. Das Engagement der Jugendlichen wurde von den über 160 Kirchenbesucherinnen und -besuchern mit lautem Beifall honoriert.

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Ostern

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Die "Weltmeisterorgel" überzeugt

Beienheimer Kirche hat ein neues Instrument - Gebraucht aus Hamm gekauft

Eröffnet wurde das Konzert von Udo Franzke mit dem beliebten Kanon nach Pachelbel. Bereits die ersten Töne der Orgel überzeugten die Zuhörer; sie attestierten eine überragende Qualität. Die Vorsitzende des Kirchenvorstands, Sandra Fritsch, begrüßte die Gäste und führte aus, dass der gesamte Kirchenvorstand froh und dankbar sei, dass das Orgelprojekt so schnell umgesetzt werden konnte. In der alten Orgel wurde Schimmel festgestellt und es musste gehandelt werden. Schließlich entschied man sich für die Anschaffung eines gebrauchten Instruments. "Heute können wir überzeugt sagen, dass es die goldrichtige Entscheidung war", betonte Fritsch. Abschließend dankte sie Udo Franzke für sein großes Engagement. Ihm sei es zu verdanken, dass der Einbau der neuen Orgel derart unkompliziert und reibungslos vonstattengegangen sei.

Dekan Volkhard Guth sprach Grußworte und zeigte sich beeindruckt und auch dankbar für die neue Orgel. Sie eröffne der Gemeinde viele Möglichkeiten - gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten.

Im weiteren Verlauf präsentierte Hammer Kreiskantor Heiko Ittig, der extra für die Orgeleinweihung aus Westfalen angereist war, gekonnt Werke von Scheid, Sweelinck und Rheinberger. Im späteren Gespräch zeigte sich Ittig dankbar für seine Einladung. Er teilte mit, dass die Karl-Schuke-Orgel zu seinen Lieblingsinstrumenten in Hamm gezählt habe.

Der Orgelsachverständige des Wetterauer Dekanats, Thomas Wilhelm, interpretierte Choralvorspiele sowie das Präludium mit Fuge in f-moll von Dietrich Buxtehude. Die gesamte Bandbreite der Orgel konnte so in Szene gesetzt werden. Das Publikum quittierte die Darbietungen mit reichlich Applaus.

Durch das abwechslungsreiche Programm führte Organist Udo Franzke in lockerer Art und Weise. Neben den Ankündigungen der Darbietungen zog er auch Vergleiche mit anderen Orgeln. Er kam zu dem Ergebnis, dass die neue Beienheimer Orgel selbst der Domorgel in Passau in keinster Weise nachstehe. Und, da sie im Jahr 1974 in Hamm gebaut wurde, stellte Franzke fest, dass es sich um eine waschechte „Weltmeisterorgel“ handelt.

Im Anschluss an das Konzert waren die Zuhörer noch zu einem geselligen Beisammensein eingeladen. In guter Atmosphäre tauschten sich die Gäste aus.

Auch wurden bereits die geplanten Veranstaltungen für die kommenden Monate angekündigt. Noch vor den Sommerferien wird Musik aus Film und Fernsehen an der Orgel dargeboten werden. Auch ist geplant das Event „Yoga meets organ“ und ein Orgelkonzert an zwei Instrumenten – denn die alte Orgel ist noch nicht demontiert. Wir freuen uns auf viele begeisterte Gäste zu unseren kommenden Veranstaltungen, so der Kirchenvorstand.

Orgeleinweihung 10. März 2024

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Einladung zur Orgel-Einweihung

In der Beienheimer Kirche erklingt jetzt eine Orgel aus Hamm

 

Schöne Töne statt Schimmelproblem – die Evangelische Kirche Beienheim hat eine neue Orgel. Das Modell der renommierten Orgelbauwerkstatt Karl Schuke stand bis vor wenigen Monaten noch in der Apostelkirche in Hamm in Nordrhein-Westfalen. Im Herbst vergangenen Jahres durfte sie gut 220 Kilometer entfernt in Beienheim einziehen - ein echter Glücksgriff für die Kirchengemeinde.

„Die Orgel hat eine tolle Klangfarbe, ist klassisch Barock und die 18 Register mit Schwellwerk bieten dem Spieler alle Möglichkeiten.“ Organist Udo Franzke schwärmt von der neuen Orgel in Beienheim. Viele Stunden hat er schon auf ihr gespielt, seitdem der Einbau abgeschlossen ist. Im Advent wurde die Orgel „angepustet“, am 10. März findet die offizielle Einweihung statt.

Gebrauchte Orgel statt Renovierung

In der barocken Beienheimer Kirche stand bislang eine Orgel der Orgelbaufamilie Rohlfing. Bei Wartungsarbeiten wurde an der Orgel vor ein paar Jahren allerdings ein Schimmelbefall entdeckt, der auf ihren Standort an einem nicht isolierten Fenster zurückzuführen ist. Ein Gutachten ergab damals eine Kostenschätzung von 60.000 bis 70.000 Euro für die Instandsetzung. „Allerdings konnte uns niemand garantieren, dass der Schimmel dann in ein paar Jahren nicht zurückkommen würde“, erklärt Sandra Fritsch, die Vorsitzende des Kirchenvorstands der Ev. Kirchengemeinde Beienheim-Weckesheim. „Aufgrund des Standorts war das sogar sehr wahrscheinlich.“ Die Gemeinde entschied sich also gegen die Renovierung und für den Einbau einer neuen, gebrauchten Orgel.

Organist Udo Franzke war es, der das Modell aus Hamm schließlich auf einer Orgelbörse im Internet entdeckte. „Das war ein echter Glücksgriff“, erzählt er. „Viele Orgeln sind an die Kirchenräume angepasst und müssen bei einer Umsetzung aufwändig umgearbeitet werden. Freistehende Orgeln sind rar und für viele Kirchenräume zu groß. Wir hatten wirklich Glück, dass die Karl-Schuke-Orgel so gut in unsere Kirche passt.“

Einbau innerhalb eines Jahres

Dann musste alles sehr schnell gehen – denn die Apostelkirche im Hammer Westen war im Sommer 2022 entwidmet worden und sollte nun zu einer Kindertagesstätte umgebaut werden. Verhandlungen mit der Kirchenverwaltung wurden aufgenommen, Orgelbauer, Schreiner, Maler und Elektriker wurden gesucht und gefunden. Im Mai 2023 wurde die Orgel in Hamm abgebaut, über den Sommer in der Werkstatt der Orgelbaufirma Bosch umgebaut und Verschleißteile ausgetauscht. Anfang Oktober begann bereits der Einbau in Beienheim, nun auf der Ostempore der Kirche.

Insgesamt hat die Maßnahme rund 100.000 Euro gekostet. „Der Neuwert einer solchen Orgel liegt aber locker bei einer halben Million“, schätzt Organist Franzke. Die Orgel sei toll in Schuss und „wie neu“. „Wir sind sehr glücklich, dass die Firma Bosch uns kurzfristig und schnell unterstützt hat“, sagt KV-Vorsitzende Fritsch. Orgelsachverständiger Thomas Wilhelm bescheinigt der Orgel, zu den besten im Dekanat zu gehören.

Einweihung am 10. März

Geplant sind nun regelmäßige Konzerte. Wenn es klappt, soll es auch noch ein gemeinsames Konzert von neuer und alter Orgel geben, bevor diese ausgebaut wird. Zum Einweihungskonzert am 10. März um 16 Uhr wird der Hammer Kirchenkreiskantor Heiko Ittig nach Beienheim kommen und die Orgel an ihrem neuen Platz noch einmal spielen, gemeinsam mit Organist Udo Franzke und Orgelsachverständiger Thomas Wilhelm. Interessierte sind herzlich eingeladen, im Anschluss gibt es einen kleinen Stehempfang.

Die rein mechanische Karl-Schuke-Orgel mit 18 Registern war 1973 in der Apostelkirche eingeweiht worden und ist somit rund 50 Jahre alt. In der Beienheimer Kirche sollen nun viele weitere Jahre hinzukommen.

 

ALH

Lichterkirche

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Abschied aus Berstadt - Pfarrerin Kerstin Tenholte wechselt in die Schulseelsorge

AH
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Von der Ortsgemeinde zur Schulgemeinde: Pfarrerin Kerstin Tenholte verlässt nach 14 Jahren die Evangelische Kirchengemeinde Berstadt und wechselt zum 1. Februar in die Schulseelsorge an der Henry-Benrath-Schule in Friedberg.

Seit ihrer Ankunft in Berstadt 2010 verbindet Kerstin Tenholte viel mit der Gemeinde am östlichsten Zipfel des Dekanats. „Ich wurde hier im Juni 2010 ganz wunderbar empfangen. Meine Kinder waren damals noch klein. Sie haben im Pfarrgarten laufen gelernt“, erzählt die Pfarrerin. Heute sind sie Teenager. Zuletzt war Tenholte als Vertretungspfarrerin auch für die Kirchengemeinde Beienheim-Weckesheim zuständig.

Jetzt ist es Zeit für einen Perspektivwechsel. Dabei blickt Kerstin Tenholte voller Dankbarkeit auf die Zeit in Berstadt zurück, mit vielen intensiven und vertrauensvollen Begegnungen und Erlebnissen. „Von Party-Kirmesfeiern bis Stille-Tagen und Pilgern war alles dabei“, sagt sie und lacht. „Berstadt hat schon immer diese enorme Bandbreite ausgemacht.“

„Mein absolutes Highlight war der Weihnachtsumzug während des Corona-Lockdowns.“ Durch die Pandemie-Beschränkungen konnten Gottesdienste nur sehr eingeschränkt stattfinden. Gleichzeitig war es Kerstin Tenholte immer wichtig, bei den Menschen zu sein. „Also haben wir die Weihnachtsgeschichte zu den Berstädtern gebracht, quasi als Weihnachtsgottesdienst to go“, erzählt sie. Kurzerhand wurden die Weihnachtskrippe, der Weihnachtsstern, Bläser und Sänger auf Traktor-Anhänger gepackt. Die Pfarrerin fuhr im Cabrio hinterher und brachte den Segen individuell zu den am Straßenrand stehenden Familien.

„Im gemeinsamen Miteinander und der tiefen Verbindung zum Glauben sind immer wieder solche Projekte entstanden. Selbst ein Virus hat die Christ*innen in Berstadt nicht aufgehalten. Das Evangelium findet so immer seinen Weg zu den Menschen, das begeistert mich.“

Dass nun ein Wechsel ansteht, hat mehrere Gründe – dienstliche wie private. Pfarrerin Kerstin Tenholte hatte in den vergangenen Jahren zusätzlich zu ihrer 50-Prozent-Stelle in Berstadt verschiedene Teildienstaufträge in Gemeinden oder für bestimmte Arbeitsfelder des Dekanats. „Das hat mich als alleinerziehende Mama manchmal herausgefordert“, erzählt sie. „Ich hatte oft das Gefühl an zwei oder sogar drei Orten gleichzeitig sein zu müssen. Es war des Öfteren eine logistische Meisterleitung, den Anforderungen im Berufsleben und den privaten Bedürfnissen gerecht zu werden.“

Hinzu kommt, dass die aktuellen Veränderungen in Gemeinden und Nachbarschaftsräumen ebenfalls viel Zeit, intensive Beratungen und zusätzliche Termine erfordern. In der Übergangsphase entsteht Neues, Altes läuft zum Teil aber noch weiter. „Diese Veränderungen lassen mich aktuell nicht so Pfarrerin sein, wie ich meinen Dienst verstehe, mit meinen Talenten und Begabungen. Außerdem werde ich in diesem Jahr 50 Jahre alt. Das hat mich auch nochmal zum Nachdenken gebracht.“

Die Entscheidung sei ein Prozess gewesen. „Dazu hat auch meine Studienzeit im letzten Jahr beigetragen“, sagt Kerstin Tenholte. „Ich habe drei Jahre lang eine Weiterbildung als Systemische Beraterin gemacht und möchte dieses Wissen in die Schulseelsorge einbringen. Ich habe in den letzten acht Jahren gerne an der Freien Waldorfschule Wetterau in Bad Nauheim unterrichtet und auch die Jugendarbeit in der Gemeinde hat mir viel Freude gemacht. So hat sich der Wechsel in das neue Arbeitsgebiet angeboten, dort kann ich beide Punkte nun verbinden!“

An der Henry-Benrath-Schule wird Pfarrerin Tenholte ab Februar Religion unterrichten und gleichzeitig seelsorgerlich beratend tätig sein. „Ich freue mich Schüler*inne, Familien und Kolleg*innen bei den täglichen Herausforderungen zu begleiten, die Schulgemeinschaft zu (er)leben, dort mit Menschen in Beziehung zu treten, Begeisterung bei den Jugendlichen zu wecken und herauszufinden wie das Evangelium in der Schulgemeinde Gestalt annehmen kann.“

Der Stellenwechsel bedeutet weitere Veränderungen: In den Osterferien zieht die Pfarrerin aus dem Pfarrhaus aus. Es geht für sie allerdings nur ein paar Straßen weiter. Gemeinsam mit ihren Kindern bleibt sie in Berstadt.

Der Entpflichtungsgottesdienst findet am Sonntag, 28. Januar um 15 Uhr in der Berstädter Kirche statt.

Fotos: Porträt Tenholte (Foto: Ada Hettler) und ein Eindruck vom Weihnachtsumzug während des Corona-Lockdowns (Foto: Privat).

Epiphanias

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Sternsinger Weckesheim

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Rund um den Jahreswechsel waren wieder 14 Sternsinger im Alter von 2 bis 12 Jahren in Weckesheim unterwegs. Die Aktion Dreikönigssingen, die in Weckesheim zum ersten Mal 1993 durchgeführt wurde und bei der die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen, stand unter dem Leitwort „Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit“. Die drei Gruppen sammelten an mehreren Tagen insgesamt 1260,-€, Unmengen von Süßigkeiten sowie viel entgegengebrachte Begeisterung und Anerkennung von den großzügigen Weckesheimern, die die Kinder oft schon freudig erwarteten.

Verabschiedung Hausmeister Ludwig Schudt

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Verabschiedung Küster Uli Lung

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Krippenspiel Weckesheim

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Musikalische Stunde im Advent

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Neue Orgel in der Kirche Beienheim

Erntedankfest im Feld zwischen Weckesheim und Beienheim am 24. September 2023

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